Unser erster Workshop 3D-Druck im Untergrund fand am 27.09.2022
statt.
Nach einer Präsentation des aktuellen Stands der Technik durch
Thomas Hirschi (Abteilungsleiter Beton und Abdichtung bei SIKA) und Veronika
Petschen (Geschäftsführerin von SCAUT), standen folgende Fragen im Mittelpunkt
des Workshops:
- Welche Elemente im Tiefbau könnten aus Beton 3D-gedruckt werden?
- Wie gross ist das Potenzial für 100% 3D-gedruckte Elemente?
- Welche Anwendungsfälle wären für den Einsatz von 3D-Druck als
verlorene Schalung oder für die Kombination mit anderen Technologien
interessant?
- Ist es möglich, Öffnungen, Befestigungen, Verankerungen oder
andere Elemente hinzuzufügen?
- Nachhaltigkeitsfragen im Zusammenhang mit 3D-gedruckten
Elementen (Material, Herstellung, Logistik, ...)
- Handelt es sich um neue Materialien für den 3D-Druck, welche
Beton ersetzen würden, oder um neue Komponenten für diese spezielle Art der
Betonherstellung?
Neben dem Gastgeber SIKA AG nahmen die Vertreter der Firmen
Implenia, ACO, Müller-Steinag und Amberg Group am Workshop teil. Nach der
Erörterung allgemeiner Fragen zur Anwendung des 3D-Drucks analysierten wir die
möglichen Anwendungsfälle im Untertagebau, indem wir die Vor- und Nachteile des
Einsatzes des 3D-Drucks im Vergleich zu konventionellen Methoden beleuchteten.
Wir haben erfolgreich den besten Anwendungsfall definiert und die nächsten
Schritte skizziert.
Wir bedanken uns bei Sika für die Gastfreundschaft und bei den
Teilnehmern für ihren Beitrag!
Wir
freuen uns darauf, gemeinsam Entwicklungen im Bereich 3D-Druck im Untergrund
voranzutreiben.