Der erste öffentliche SCAUT-Event zum Thema IOT –
Baustelle 4.0 fand am 22. Juni, bei guter Beteiligung statt. Ziel des Anlasses
war es, den IOT – Baustelle 4.0 Prototypenvorzustellen und weiteren möglichen
Partnern bekanntzumachen. Dazu wurden erläuternde Vorträge und Use Cases
dargestellt. Der Anlass bot somit auch einen idealen Rahmen für einen
Informationensaustauch und Kontakte über die Digitalisierung und deren Auswirkung
auf die Baustelle der Zukunft.
Felix Amberg, Präsident des Förderverein SCAUT, präsentierte
einleitend zur Begrüssung die Ideen und Ziele des SCAUT Fördervereins.
Anschliessend zeigte Prof. Roland Küng, ZHAW (Zürcher Hochschule für Angewandte
Wissenschaften) den Stand der Technik auf und wie das Internet of Things (IoT)
die Baustellen in Zukunft verändern wird.
Frau Yvette Körber, Amberg Loglay AG, erläuterte Trends
für die Baustelle der Zukunft. Im Zentrum standen dabei vor allem Baustellen im
urbanen Raum. Bei solchen Bauvorhaben lassen sich durch die Nutzung von
vernetzten und aktuellen Daten und Plattformen erhebliche Kosten- und Effizienzsteigerungen
erreichen.
Der Rundgang führte die Teilnehmer zum SCAUT Prototyp
Baustelle 4.0. der bereits diverse sensensorbestückte Bauteile für Test- und
Demozwecke beinhaltet. Geri Enderle der Müller Steinag Element AG, Michael
Lierau der Elkuch Group AG und Michael Kompatscher vom Versuchsstollen
Hagerbach zeigten in anschliessenden Referaten auf, wie diese Sensoren und
deren Daten in verschiedenen Use Cases genutzt werden zur Effizienzsteigerung,
bei Unterhalts- und Wartungsarbeiten oder zur Erhöhung der Transparenz bei
Produktionsprozessen.
Wir danken den
Teilnehmern und Gästen für Ihr Interesse und Ihren Beitrag zum guten Gelingen
der Veranstaltung und freuen uns auf unseren nächsten SCAUT Event.